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Praktikumsplätze für Flüchtlinge

Flüchtlingscamp.

Plätze für Praktika und freiwillige Mitarbeit für
Flüchtlinge mit wissenschaftlichem Hintergrund

Oft fehlt es wissenschaftlich qualifizierten Flüchtlingen an Möglichkeiten, in Deutschland wissenschaftlich tätig zu werden, weil Dokumente zu ihrem Studium oder ihrer Berufstätigkeit verloren gegangen sind, ein Studium nicht abgeschlossen werden konnte oder ihr Bildungsabschluss nicht offiziell anerkannt wird. Unabhängig von diesen formalen Voraussetzungen bietet Global2030 Plätze für Praktika oder ehrenamtliche Mitarbeit für Geflüchtete an, die durch Studium oder wissenschaftliche Tätigkeit entsprechende Qualifikationen erworben haben. Maßgeblich ist nur die tatsächliche Qualifikation. Dies gibt Flüchtlingen mit wissenschaftlichem Hintergrund eine Gelegenheit, weiterhin wissenschaftlich tätig zu sein und ihre Fähigkeiten zu zeigen.

Da die Literatur zu den Themen von Global2030 hauptsächlich auf Englisch verfasst ist, sind gute Englischkenntnisse erforderlich. Deutschkenntnisse sind nicht nötig (es besteht aber die Möglichkeit zu Gesprächen auf Deutsch).

Praktikumsplätze: Bedauerlicherweise kann das Praktikum nicht vergütet werden. Laut Mindestlohngesetz ist die Immatrikulation an einer Hochschule erforderlich. Ein Praktikum sollte 2 Monate mit mind. 20 Stunden pro Woche umfassen, oder 3 Monate mit mind. 13 Wochenstunden.

Plätze für freiwillige Mitarbeit: Eine Immatrikulation ist nicht nötig, und der Umfang der Tätigkeit ist flexibler.

Für beides, Praktikum oder ehrenamtliche Mitarbeit, wird am Ende ein Zertifikat ausgestellt, das die Art, den Umfang und die Themenbereiche der wissenschaftlichen Tätigkeit beschreibt. Die Ergebnisse werden für Veröffentlichungen von Global2030 verwendet, in denen eine Namensnennung erfolgt.

Global2030 recherchiert zu den wichtigsten globalen Herausforderungen. Dazu gehören Hunger, Säuglings- und Mütter­sterblichkeit, Luftverschmutzung, Klimawandel, Armut, Epidemien, Finanzkrisen, bewaffnete Konflikte etc. Viele dieser Probleme sind Ursachen für Vertreibung, Flucht und Migration. Einige der Themen sind in den "Nachhaltigen Entwicklungszielen" (SDGs) enthalten, die die Vereinten Na­tio­nen für das Jahr 2030 vereinbart haben. Global2030 identifiziert die wichtigsten globalen Herausforderungen anhand von Indikatoren wie Mortalität, Verluste an gesunden Lebensjahren (DALYs), Umweltschäden und wirtschaftliche Verluste. Statistik ist daher ein weiteres mögliches Tätigkeitsfeld. Wir erstellen Berichte, die einen aktuellen Überblick über die globalen Herausforderungen sowie Empfehlungen geeigneter Maßnahmen zu deren Überwindung geben. Diese Berichte werden kostenlos veröffentlicht und Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft vorgelegt.

Bewerbungen können mit unserem Kontaktformular versandt werden; Lebenslauf und Motivationsschreiben können anschließend per E-Mail nachgereicht werden.