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News

Neue Global Health Estimates der WHO

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat kürzlich eine neue Ausgabe ihrer Global Health Estimates (GHE, Globale Schätzwerte zur Gesundheit) veröffentlicht, die für die Jahre 2000 bis 2019 aktualisiert wurden. Bei Global2030 nutzen wir diese Daten für wichtige globale Herausforderungen, die aus einem begrenzten Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Nahrung, sauberem Wasser oder Gesundheitsversorgung resultieren. Wir beurteilen die relative Bedeutung dieser Herausforderungen und ihren Fortschritt in Bezug auf international vereinbarte, zeitgebundene Ziele – wie die 2015 festgelegten UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) –, sofern vorhanden.

Darüber hinaus vergleichen wir die GHE-Daten mit den kurz zuvor veröffentlichten Daten der Studie zur Global Burden of Disease, die das Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) erstellt hat.

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Langfristige Trends der Ernährung, Gesundheit und Umwelt

Kürzlich sprach der UN-Generalsekretär António Guterres in einer Rede über den Zustand des Planeten und die entscheidende Notwendigkeit, dringende Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen. Dabei hat er die Verpflichtung hervorgehoben, die verheerenden Auswirkungen des derzeitigen Ernährungssystems – neben anderen menschlichen Praktiken – auf den Planeten zu vermindern. Der Generalsekretär brachte zum Ausdruck, dass der Zusammenbruch der Artenvielfalt, das Verschwinden von Ökosystemen und die Überfischung der Ozeane "unsere Bemühungen zur Beseitigung der Armut behindern" und "die Ernährungssicherheit gefährden". Diese Aussagen stehen in Einklang mit den jüngsten Ergebnissen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zu langfristigen Trends in den Bereichen Ernährung, globale Gesundheit und Umwelt.

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Neue Daten zur globalen Krankheitslast und zu den Fortschritten bei der Erreichung der befristeten Ziele für nachhaltige Entwicklung

Global2030 stellt neu veröffentlichte Daten der Studie zur Global Burden of Disease (GBD) zusammen, um große globale Herausforderungen zu erkunden, die sich aus einem begrenzten Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Nahrung, saubere Luft oder Gesundheitsversorgung ergeben. Wir nutzen die Studie für Themen, die in unserer datengestützten Zusammenstellung der wichtigsten globalen Herausforderungen behandelt werden.

Darüber hinaus nutzen wir die neuen Daten, um Trends auf dem Weg zu wichtigen befristeten Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) einzuschätzen, zu denen sich die Mitglieder der Vereinten Nationen (UN) im Jahr 2015 für 2030 verpflichtet haben. Die Indikatoren ähneln den offiziellen UN-Indikatoren.

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Weltflüchtlingstag: Globale Trends von Flucht und Vertreibung

Am heutigen Weltflüchtlingstag fasst Global2030 die neuesten Zahlen des Hochkommissars für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) zusammen.

... mehr zu "Weltflüchtlingstag: Globale Trends von Flucht und Vertreibung" (20. Juni 2020)

Wie schwerwiegend ist die COVID-19-Pandemie, und
wie lange muss sie eingedämmt werden?

Mit diesen Fragen befasst sich eine neue Studie des Imperial College London, die in Zusammenarbeit mit der WHO und weiteren Institutionen erstellt wurde. Die Autor(inn)en betonen, dass die Ergebnisse ihrer Modelle keine Prognosen darstellen, jedoch die Größenordnung der Problematik und wichtige Einflussfaktoren anzeigen. Die Auswirkungen werden vor allem vom Handeln in den nächsten Wochen und Monaten abhängen (S. 3).

... mehr zu "Wie schwerwiegend ist die COVID-19-Pandemie ..." (29. März 2020)

Erfolge der befristeten MDG-Ziele

Titelseite des MDG-Reports. Global2030 hat die erste vollständige Einschätzung der befristeten Targets der Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen veröffentlicht. Der Bericht, der auf das Ende des Zeitrahmens der MDGs folgt, dokumentiert die Erfolge und Defizite der Targets.

Ein zentrales Ergebnis besteht darin, dass 8 der 15 MDG-Targets zwischen 80 und 320 % ihrer Zielsetzung erreicht haben, meist um die 150 %. Der Report berechnet auch, dass seit der Einführung der Ziele zwischen 6,85 und 8,75 Millionen jährliche Todesfälle vermieden worden sind. Das Target zur Kindersterblichkeit wurde als der größte Lebensretter unter den Zielen ermittelt. Außerdem wird gezeigt, dass das Tempo des Fortschritts bei den meisten Indikatoren der MDG-Targets zugenommen hat. Der Bericht wird an die Spitzen von Regierungen, UN-Organisationen und Unternehmen gesandt.

P.S.: Eine Zusammenfassung des Berichts ist auf Deliver2030 - englisch  - extern - des Overseas Development Institute (ODI) erschienen.

... mehr zu "Erfolge der befristeten MDG-Ziele"

Herunterladen (leider nur in englischer Sprache): Global2030: Achievements and Unfinished Business of the Time-Bound MDG Targets - englisch  - PDF, 10 Seiten plus Anhang, PDF (Portable Document Format), 1.4MB (Kilobyte)

Praktikumsplätze für Flüchtlinge

Global2030 bietet Plätze für Praktika und freiwillige Mitarbeit für Flüchtlinge mit wissenschaftlichem Hintergrund. Siehe www.Global2030.net/refugees.

Projekt Global2015 umbenannt in Global2030

Logos von Global2015 und Global2030 (animiert). Global2030 lautet der neue Name für das Nachfolgeprojekt von Global2015. Die Namensänderung bezieht sich auf den Ablauf von 2015 als dem hauptsächlichen Zieljahr der UN-Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) und der Verabschiedung der 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung der UN. Wie bereits Global2015, betreibt Global2030 ein Monitoring der wichtigsten globalen Herausforderungen einschließlich aller MDGs und vieler SDGs (Sustainable Development Goals), aber auch darüber hinaus. Der rechtliche Name des eingetragenen Vereins (Global2015 e. V.) wird ebenfalls geändert werden, aber wir beabsichtigen, dass er keine Jahreszahl mehr beinhalten soll (falls neue globale Herausforderungen nach 2030 auftreten).

SDG-Targets: Stärken und Schwächen

Titelseite der Präsentation zu den SDG-Targets. Global2015 präsentierte seine Evaluation der SDG-Targets beim Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT - extern). Mit Hilfe unserer Datensammlung zeigt die ausgewogene Einschätzung, in welchem Ausmaß die Ziele realistisch erreichbar sind und welche Ziele verstärkte Anstrengungen erfordern. Die Präsentation weist dort auf Defizite der SDGs hin, wo greifbare Ziele und wichtige Anliegen fehlen. Gleichwohl hebt die Gesamteinschätzung die Stärken der SDG-Targets sowie ihr Potential hervor, bis zum Jahr 2030 positive Ergebnisse zu erreichen.

Herunterladen: Global2015: Stärken und Schwächen der SDG-Targets - PDF (auf Deutsch, mit den meisten Diagrammen auf Englisch), 32 Folien, PDF (Portable Document Format), 971KB (Kilobyte)

Factsheet zu den Trends alter und neuer SDG-Themen

Titelseite des Informationsblattes zu den Trends. Als Teil einer Reihe unserer neuesten Veröffentlichungen hat Global2015 für die UN-Verhandlungen über die Post-2015-Entwicklungsagenda ein Informationsblatt zu gegenwärtigen Trends vorgelegt. Das Factsheet bietet Trenddiagramme sowohl zu den Themen der MDG-Targets als auch zu neu aufkommenden Herausforderungen. Das Informationsblatt identifiziert Fortschritte, Rückschläge sowie neue Themen für die SDG-Targets. Es nutzt jährliche Trenddaten der 2015 erschienenen Studie zur "Global Burden of Disease" und schließt einen Vergleich mit den neuesten Trenddaten der WHO und von UNAIDS ein.

Herunterladen (leider nur in englischer Sprache): Fact sheet: Trends of Old and New Post-2015 Challenges - englisch  - PDF, 5 Seiten plus 8 Seiten Anhang, PDF (Portable Document Format), 404KB (Kilobyte)

Factsheet zu Post-2015-Targets und Indikatoren

Titelseite des Informationsblattes zur Optimierung ausgewählter Targets. Zwei weitere Informationsblätter unserer Reihe wurden von Global2015 den UN-Verhandlungen über die Post-2015-Entwicklungsagenda vorgelegt. Das erste dieser beiden Informationsblätter trägt zur Optimierung ("tweaking") der Targets für die Zeit nach 2015 bei. Es konzentriert sich auf 8 SDG-Targets und enthält Vorschläge für kleinstmögliche Veränderungen, mit denen diese Targets klarer quantifizierbar gemacht, x-Werte in dem Entwurf spezifiziert oder die beabsichtigten Ambitionen bewahrt werden können. Unsere Arbeit beruht auf wissenschaftlichen Befunden und alle Empfehlungen stehen mit der vorgeschlagenen Post-2015-Entwicklungsagenda völlig überein.

Das zweite Factsheet schlägt für 17 ausgewählte SDG-Targets geeignete Indikatoren vor, die öffentlich verfügbare Daten nutzen. Es wurde auch bei der UN-Statistikkommission (UNSC - englisch  - extern.) eingereicht (s. Stakeholder feedback - englisch  - extern.).

Herunterladen (leider nur in englischer Sprache):

Factsheet zu Infektionskrankheiten

Titelseite des Informationsblattes zu Infektionskrankheiten. Das zweite Informationsblatt unserer Serie wurde von Global2015 den UN-Verhandlungen über die Post-2015-Entwicklungsagenda vorgelegt. Es bezieht sich auf das Target 3.3 zu Infektionskrankheiten, welches von der UN Open Working Group on Sustainable Development Goals (OWG) empfohlen wurde. Das Factsheet kann zu der technischen Überarbeitung der SDG-Targets beitragen. Die faktengestützten Empfehlungen befinden sich in völliger Übereinstimmung mit der vorgeschlagenen Post-2015-Entwicklungsagenda und beziehen sich weder auf kontroverse Themen, noch riskieren sie, die Einheit der SDGs aufzulösen.

Das Informationsblatt enthält einen Vergleich der ansteckenden Krankheiten mit den meisten Todesfällen. Für ausgewählte Krankheiten stellt es auf jeweils einer Seite die aktuellsten Trenddaten und eine datenbasierte Empfehlung eines ambitionierten, aber erreichbaren Zielniveaus für 2030 vor.

Herunterladen (leider nur in englischer Sprache): Fact sheet: UN OWG Target 3.3 on Infectious Diseases - englisch  - PDF, 6 Seiten plus 6 Seiten Anhang, PDF (Portable Document Format), 399KB (Kilobyte)

Factsheet zur Sicherheit am Arbeitsplatz

Titelseite des Informationsblattes zur Arbeitssicherheit. Das erste Informationsblatt einer neuen Reihe wurde von Global2015 den UN-Verhandlungen über die Post-2015-Entwicklungsagenda vorgelegt. Das Factsheet konzentriert sich auf das Target 8.8 zur Arbeitssicherheit, das von der UN Open Working Group on Sustainable Development Goals (OWG) vorgeschlagen wurde.

Das Informationsblatt enthält einen Vergleich mit anderen wichtigen globalen Themen, im Hinblick auf deren relative Tragweite. Des Weiteren präsentiert es die neuesten Trenddaten sowie eine datenbasierte Empfehlung eines ambitionierten, aber erreichbaren Zielniveaus für 2030. Das Factsheet beruht auf den neuesten verfügbaren Daten, insbesondere von der ILO, der Studie zur "Global Burden of Disease" von 2015 und den "Global Health Estimates" 2014 der WHO.

Herunterladen (leider nur in englischer Sprache): Fact sheet: UN OWG Target 8.8 on Safe and Secure Working Environments - englisch  - PDF, 2 Seiten plus 2 Seiten Anhang, PDF (Portable Document Format), 179KB (Kilobyte)

Weitere Informationsblätter sind in Vorbereitung. Sie können sie auf unserer Seite zu den Factsheets bestellen.
 

Datenbezogene Empfehlungen für Post-2015-Ziele

Titelseite des Vorschlags für die UN-Verhandlungen. Global2015 hat einen neuen Vorschlag für die UN-Verhandlungen über die Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) vorgelegt. Der Voschlag spricht einige offene Fragen der laufenden Verhandlungen an. Er beinhaltet eine Einschätzung der Trendänderungen, die durch die Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) erreicht wurden, und leitet davon ein durchschnittliches Niveau der Ambitioniertheit für die SDGs ab. Außerem wird ein Ansatz empfohlen, globale Ziele (Targets) so zu definieren, dass sie nationale Trends und Voraussetzungen berücksichtigen und sich diesen anpassen. Der Vorschlag identifiziert darüber hinaus wichtige Themen für die Post-2015-Agenda, basierend auf den neuesten Daten zu Mortalität und wirtschaftlichen Verlusten. Die Daten schließen die neue Version der Studie zur globalen Krankheitslast (GBD) vom Dezember 2014 und Januar 2015 ein. Zum Schluss empfiehlt der Vorschlag, die 17 SDGs in eine kleine Anzahl zusammenfassender Ziele zu rahmen oder zu gruppieren (framing, clustering), um zu deren wirksamer Kommunikation beizutragen.

Herunterladen des Vorschlags (leider nur in englischer Sprache): Data-derived Recommendations for Post-2015 Targets - englisch  - PDF, 15 Seiten plus 17 Seiten Anhang, PDF (Portable Document Format), 818KB (Kilobyte)
 

Datenbasierte Empfehlungen zu vorgeschlagenen Zielen

Titelseite des Vorschlags für die UN OWG. Global2015 hat "Data-based Recommendations on Targets Proposed" bei der UN Open Working Group on Sustainable Development Goals - englisch  - extern. (OWG) eingereicht. Die OWG hat Ziele entwickelt, die den Millennium-Entwicklungszielen, die 2015 enden werden, nachfolgen sollen. Die Sustainable Development Goals (SDGs, Ziele nachhaltiger Entwicklung) sind dafür vorgesehen, den Zeitraum bis 2030 abzudecken, und werden von der UN-Generalversammlung beschlossen werden.

Die Daten und Diagramme in unserem Papier zeigen: Im Zeitraum zwischen 1990 und 2010 gab es Fortschritte und Rückschritte bei wichtigen globalen Herausforderungen, einschließlich der Themen der Millennium-Entwicklungsziele. Zur Zeit werden die meisten wichtigen globalen Herausforderungen, aber nicht alle, von zeitgebundenen und quantitativen Zielen (Targets) abgedeckt, die die UN OWG für die Zeit nach 2015 vorgeschlagen hat. Unser Papier bietet insbesondere Daten und Empfehlungen zu sieben von der OWG vorgeschlagenen SDGs: zu Epidemien, Luftverschmutzung, Sicherheit am Arbeitsplatz etc.

Fortschrittsdiagramm: Verringerung der jährlichen Todesfälle 1990-2010. Das Papier ist ein vorveröffentlichter Extrakt einer bevorstehenden Aktualisierung unserer vorherigen Publikation "Assessing Priorities für Rio+20" (siehe unten). Das Papier verwendet Daten verschiedener vertrauenswürdiger Quellen, beispielweise die neuste Ausgabe der Studie "Global Burden of Disease" und die "Global Health Estimates" der Weltgesundheitsorganisation vom Juni 2014.

Diagramm zu den Infektionskrankheiten mit den meisten Todesfällen pro Jahr. P.S.: Das endgültige Ergebnisdokument der UN OWG - englisch  - extern. enthält nunmehr: "by 2030 … combat hepatitis, water-borne diseases, and other communicable diseases". Ein weiteres Post-2015-Ziel wurde jetzt mit einem Zieljahr versehen: "by 2030 ensure universal access to sexual and reproductive health care services, including for family planning, information and education". Diese Änderungen stehen in Übereinstimmung mit Empfehlungen von Global2015.

Herunterladen des Vorschlags (leider nur in englischer Sprache): Data-based Recommendations on Targets Proposed by the UN OWG - englisch  - PDF, 11 Seiten plus 22 Seiten Anhang, PDF (Portable Document Format), 725KB (Kilobyte)
 

Einschätzung von Prioritäten für Rio+20

Titelseite des Rio+20-Vorschlags. Global2015 hat einen Vorschlag für die Vorbereitungen von "Rio+20" verfasst, der Konferenz der Vereinten Nationen über Nachhaltige Entwicklung (UNCSD [United Nations Conference on Sustainable Development]), die im Juni 2012 stattfinden wird. Das Ziel von Rio+20 - englisch  - extern. besteht darin, eine erneute politische Verpflichtung zur zukunftsfähigen Entwicklung sicherzustellen, die bisherigen Fortschritte einzuschätzen und neue oder anwachsende Herausforderungen anzugehen.

Der Vorschlag von Global2015 konzentriert sich darauf, neutrale Informationen zu wichtigen globalen Herausforderungen bereitzustellen. Das schließt ein, die drängendsten Herausforderungen zu priorisieren, denen die Welt sich heute gegenübersieht, sowie diejenigen Themen zu identifizieren, welche die größten Fortschritte gemacht haben, und welche vernachlässigt wurden. Die Daten zu den globalen Herausforderungen wurden aktualisiert und es wurden Diagramme erstellt, um die Relevanz der wichtigen globalen Herausforderungen zu vergleichen, die erzielten Fortschritte, und die Erreichung von Zielen. Der Vorschlag wurde an die Spitzen von UN [Vereinte Nationen]-Organisationen sowie weiterer internationaler Organisationen gesandt, die an den Vorbereitungen von Rio+20 mitwirken.

Herunterladen des Vorschlags (leider nur in englischer Sprache): Assessing Priorities for Rio+20 - englisch  - PDF, 9 Seiten plus 38 Seiten Anhang, PDF (Portable Document Format), 1.3MB (Megabyte)
 

Bericht für den UN-Gipfel zu AIDS

Global2015 hat einen Bericht über HIV/AIDS im Zusammenhang mit anderen globalen Herausforderungen erstellt. Er soll Entscheidungsträger bei der Einschätzung von Prioritäten für angemessene Maßnahmen unterstützen, unter Berücksichtigung von globalen Herausforderungen, die mit HIV/AIDS verknüpft sind. Der Bericht wurde Regierungschefs und Botschaftern bei den UN [Vereinte Nationen] sowie einschlägigen UN-Organisationen übermittelt, im Hinblick auf das "High-Level Meeting on AIDS" der UN-Generalversammlung (8.-10. Juni 2011). Die Präsidenten der Schweiz und der USA (Vereinigte Staaten von Amerika [United States of America]), Regierungen von Ländern wie Australien, Brasilien und Großbritannien sowie die EU (Europäische Union)-Kommission und die WHO (Weltgesundheitsorganisation [World Health Organization]) begrüßten in ihren Antwortbriefen die objektive und umfassende Analyse.

Mehr über den Bericht
 

Bericht auf WHO/SIGN-Konferenz präsentiert

Global2015 war eingeladen, seine Zusammenstellung globaler Herausforderungen auf dem jährlichen Treffen des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) getragenen Safe Injection Global Network (SIGN) vorzustellen. 135 angemeldete Teilnehmer aus 28 Ländern besuchten die Konferenz, die vom 9. bis zum 11. November 2010 in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten stattfand.
  Diese erste internationale Präsentation der Zusammenstellung globaler Herausforderungen fand ein sehr gutes Echo, und mehrere Teilnehmer erklärten sich bereit, als Experten an der Überprüfung der Zusammenstellung von Global2015 mitzuwirken.

Mehr über die Präsentation
 

Sonderausgabe für den UN-Gipfel zu den MDGs

Es wurde eine Sonderausgabe der Zusammenstellung globaler Herausforderungen für den Gipfel der Vereinten Nationen zu den Millennium-Entwicklungszielen erstellt (High-Level Plenary Meeting der UN-Generalversammlung, 20.-22. September 2010).
  Die aktualisierte Zusammenstellung von Global2015 deckt die meisten Millenniumziele ab, umfasst aber auch andere wichtige globale Herausforderungen. Global2015 hat den Bericht führenden Entscheidungsträgern unserer Welt sowie den Repräsentanten bei den Vereinten Nationen übersandt und wird weiterhin ein Monitoring der drängendsten globalen Herausforderungen leisten, um weiteres Handeln anzuregen.

Zur Zusammenstellung globaler Herausforderungen, September 2010 …
 

Newsfeed:

Intro

  • Global2030 stellt Informationen und Empfehlungen zu den wichtigsten globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bereit.
  • Global2030 wird mit Experten, Wissenschaftlern und Künstlern sowie Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen zusammenarbeiten.
  • Global2030 arbeitet als Plattform für ein verstärktes Handeln zu globalen Themen wie Hunger, Klimawandel etc.

Mehr über Global2030 …

 

Beiträge in sozialen Netzwerken

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31. März 2020 Neue Epidemien
Wie schwerwiegend ist die COVID-19-Pandemie, und wie lange muss sie eingedämmt werden? Global2030 bietet einen Überblick auf der Grundlage neuer Studien.
Neuer Bericht des Imperial College London zeigt: Ohne Gegenmaßnahmen würde die COVID-19-Pandemie 40 Millionen Menschenleben kosten – mit Gegenmaßnahmen können jedoch 30 Millionen Todesfälle vermieden werden.
Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie müssen jetzt ausgeweitet werden, um zu verhindern, dass die Krankenhäuser überlastet werden.
Würde die COVID-19-Pandemie nicht eingedämmt, so würde sie 40 Millionen Menschen töten. Dies könnte auf 10,5 Mio. reduziert werden, wenn die Eindämmung bei 1,6 Todesfällen pro 100.000 Einwohner beginnt. Global wird diese Schwelle in etwa einer Woche erreicht.
Quellen: Imperial College London - extern. (englisch), Global2030.

28. April 2018 Sicherheit am Arbeitsplatz
Heute ist Tag der sicheren Arbeit! Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle forderten im Jahr 2016 1,53 Million Menschenleben, 8,4 % mehr als 2006. Der Trend steht im Widerspruch zum Ziel von SDG 8 zu angemessenen Arbeitsplätzen.
Quelle: GBD-Studie in der Zeitschrift "The Lancet- extern. (englisch).

Praktikum/freiwillige Mitarbeit
Global2030 bietet Plätze für ein Praktikum oder freiwillige Mitarbeit zum Fundraising oder zu Recherchen/Statistik über globale Themen an: Anzeige zum Fundraising auf Indeed - extern., Anzeige zu Recherchen/Statistik auf GreenJobs - extern. (beide englisch).

26. April 2018 Risikotechnologien
Heute jährt sich der Tag der Tschernobyl-Havarie, der an die Nuklearkatastrophe mit den schwersten Auswirkungen auf den Menschen in der Geschichte erinnert, einschließlich von Tausenden Todesfällen (International Chernobyl Disaster Remembrance Day).

25. April 2018 Malaria
Der Weltmalariatag ist heute. 2016 hat Malaria 720 000 Menschen – hauptsächlich Kinder – getötet, 10 % weniger als 2006.
Das MDG-Ziel, die Malaria bis 2015 zu stoppen, wurde erreicht und substantiell übertroffen. Werden wir auch das SDG-Target erreichen, die Malaria bis 2030 zu beenden?
Quellen: GBD-Studie - extern., Global2030 (beide englisch).

24. April 2018 Masern, Impfungen
Die Weltimpfwoche beginnt heute. Dank Impfungen gegen Masern sind Todesfälle wegen Masern zwischen 2000 und 2016 weltweit um 84 % gesunken.
Quelle: WHO - extern. (englisch).

7. April 2018 Gesundheit
Die 5 größten globalen Gesundheitsprobleme aufgrund eines Mangels beim Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen – am heutigen Weltgesundheitstag:

  • Verschmutzung der Außenluft: 4,09 Millionen Todesfälle im Jahr 2016
  • Hunger bei Kindern: 2,74 Millionen
  • Verschmutzung der Innenluft: 2,58 Millionen
  • Lungenentzündung (Pneumonie) und andere Infektionen der unteren Atemwege: 2,38 Millionen
  • gesundheitliche Beeinträchtigungen bei der Geburt: 1,73 Millionen Neugeborene.

Quelle: GBD-Studie in der Zeitschrift The Lancet - extern. (englisch).

24. März 2018 Tuberkulose
Heute ist der Welt-Tuberkulose-Tag: Tuberkulose hat 2016 1,2–1,4 Millionen Menschen getötet. TBC ist global der zweitgrößte Killer unter den Infektionskrankheiten, nach der Lungentzündung (Pneumonie).
Medikamentenresistente Tuberkulose forderte 2016 das Leben von 127 000–240 000 Menschen (MDR-TB, MDR/RR-TB).
Quellen: GBD-Studie - extern., WHO - extern. (beide englisch).

23. März 2018 Klimawandel
Neue Daten: Die globalen energiebezogenen CO2-Emissionen blieben für drei Jahre stabil, sind aber 2017 um 1,4 % angestiegen und auf 32,5 Milliarden Tonnen angewachsen.
Die Fortschritte bei der Energieeffizienz haben sich 2017 verlangsamt: sie fielen von einer jährlichen Verbesserung um 2,3 % der Energieintensität des Wirtschaftsprodukts in den drei Jahren seit 2014 auf 1,7 % im Jahr 2017.
Die Erneuerbaren sahen 2017 die höchsten Wachstumsraten aller Energiequellen und erreichten ein Viertel der globalen Stromerzeugung.
Quelle: IEA - extern. (englisch).

Sicheres Trinkwasser
Der 22. März war der Weltwassertag: Unsichere Wasserquellen töteten 1,16 Millionen Menschen im Jahr 2016.
Quelle: GBD-Studie - extern. (englisch).

22. Januar 2018 Globale Risiken
Die 4 größten globalen Risiken 2018 sind laut Weltwirtschaftsforum: extreme Wetterereignisse, Naturkatastrophen, Cyberangriffe sowie ein Scheitern der Begrenzung des und Anpassung an den Klimawandel.
Quelle: WEF - extern. (englisch).

Klimawandel
Neue Daten: 2017 war das zweitwärmste Jahr seit 2016, zusammen mit 2015, und das heißeste Jahr ohne einen El Niño. 1,1° Celsius über dem Niveau der vorindustriellen Zeit.
Quelle: WMO - extern. (englisch).

8. Januar 2018 Naturkatastrophen
Neue Daten: Naturkatastrophen haben 2017 etwa 10 000 Menschen getötet, weit weniger als im 10-Jahresdurchschnitt von 60 000.
Naturkatastrophen haben 2017 zu wirtschaftlichen Verlusten von $330 Milliarden geführt, die bisher zweithöchste Summe (mit Berücksichtigung der Inflation). Von diesen Verlusten waren nur 41 % versichert. Die teuersten Katastrophen waren die Orkane Harvey, Irma und Maria, die zusammen ökonomische Verluste von $215 Milliarden verursacht haben.
Quellen: MunichRe Datenblatt - extern., MunichRe Presseerklärung - extern..

18. Dezember 2017 Migration und Armut, Konflikte, Naturkatastrophen, Klimawandel
Heute ist der Internationale Tag der Migranten: 2015 gab es geschätzt 244 Millionen internationale Migranten und 22,5 Millionen Flüchtlinge weltweit. Globale Herausforderungen wie Armut, Konflikte, Naturkatastrophen und Klimawandel sind Triebkräfte der Wanderungsbewegungen.
Quelle: IOM - external. (englisch).

10. Dezember 2017 Menschenrechte
Es ist Tag der Menschenrechte: Grundlegende Menschenrechte sind noch immer für Hunderte von Millionen von Menschen nicht verwirklicht, so das Recht auf Nahrung, das Recht auf Wasser, das Recht auf Gesundheitsversorgung und viel zu oft sogar das Recht auf Leben:

  • Das Recht auf Nahrung ist für die weltweit 815 Millionen unterernährten Menschen nicht verwirklicht.
  • Außerdem haben 20 % der Weltbevölkerung keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser, was bedeutet, dass ihr Recht auf Wasser nicht realisiert ist.
  • Das Recht auf Gesundheit ist beispielsweise nicht vollständig für die 216 Millionen Menschen – hauptsächlich Kinder – verwirklicht, die an Malaria leiden, einer vermeidbaren Krankheit.
  • Traurigerweise bleibt 5,6 Millionen Kindern unter fünf Jahren sogar ihr Recht auf Leben verwehrt.

Quellen: FAO - external., Studie zur Global Burden of Disease - external., WHO - external., UNICEF - external. (alle englisch).

5. Dezember 2017 Böden schützen
Heute ist Weltbodentag: 33 % der globalen Landfläche sind mäßig bis stark degradiert, aufgrung von Erosion, Versalzung, Verdichtung, Versauerung und chemischer Verschmutzung des Bodens.
Quelle: FAO - extern. (englisch).

Bürgerschaftlichkeit
Heute ist der Internationale Tag der freiwilligen Helfer für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Freiwillige bei Global2030 unterstützen die Recherchen zu globalen Herausforderungen und den Fortschritten bei deren Bewältigung.

1. Dezember 2017 HIV/AIDS
Heute ist Welt-AIDS-Tag: AIDS hat 1,0 Millionen Menschen im Jahr 2016 getötet, ein Rückgang seit den 1,9 Millionen 2005.
Die Anzahl neuer HIV-Infektionen sinkt. Sie lag 2016 bei 1,8 Millionen.
Etwa 36,7 Millionen Menschen haben 2016 mit HIV gelebt. Ihre Anzahl nimmt langsam zu, da die Sterblichkeit dankenswerterweise mit größerem Erfolg verringert wurde als die Neuinfektionen.
20,9 Millionen mit HIV infizierte Menschen erhalten 2017 eine antiretrovirale Behandlung, fast dreimal so viele wie 2010.
Quellen: UNAIDS - external., Global Burden of Disease study - external. (beide englisch).

25. November 2017 Geschlechtergerechtigkeit
Gewalt durch Beziehungspartner hat 2016 das Leben von 65 000 Frauen gefordert. Heute ist der Internationale Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen.
Quelle: Studie zur Global Burden of Disease (GBD) in der Zeitschrift The Lancet - extern. (englisch).

20. November 2017 Kindersterblichkeit und Hunger
Heute ist Weltkindertag: Unterernährung ist noch immer die Todesursache Nr. 1 bei Kindern, mit 2,74 Millionen Todesfällen 2016. Es ist an der Zeit, das Recht der Kinder auf Nahrung zu verwirklichen!
Quelle: Studie zur GBD - extern. (englisch).

Sicherheit im Straßenverkehr
Unfälle im Straßenverkehr haben 2016 weltweit 1,34 Millionen Menschen getötet. Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer am 19. November.
Quelle: GBD-Studie - extern. (englisch).

Sicheres Trinkwasser
Der 19. November war der Welttoilettentag: unsichere sanitäre Einrichtungen verbreiten Krankheiten und haben 898 000 Leben im Jahr 2016 gefordert.
Quelle: GBD-Studie - extern. (englisch).

10. November 2017 Information und Forschung
Wissenschaftliche Fakten und Lösungen sind von grundlegender Bedeutung dafür, globale Herausforderungen anzugehen. Heute ist der weltweite Wissenschaftstag für Frieden und Entwicklung.
Quelle: UN - extern. (englisch).

2. November 2017 Information, Bürgerschaft
Heute ist der Internationale Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalisten. "Die Angriffe auf den Journalismus sind weit verbreitet und beklagenswert, und sie untergraben die offizielle Verantwortlichkeit und helfen der Korruption und anderem Machtmissbrauch, sich zu verschanzen und zu etablieren."
Quelle: Agnes Callamard, UN-Sonderberichterstatterin zu extralegalen, summarischen und willkürlichen Hinrichtungen, und David Kaye, UN-Sonderberichterstatter zur Förderung und dem Schutz des Rechts auf Freiheit der Meinung und des Ausdrucks - extern. (englisch), beide beim Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte (Übersetzung: Global2030).

Klimawandel
Die gegenwärtigen Verpflichtungen unter dem Übereinkommen von Paris werden wahrscheinlich eine globale Erwärmung von 3°C anstelle von maximal 2°C ergeben; sie umfassen nur ein Drittel der Reduktionen, die nötig sind, um das 2°-Ziel zu erreichen.
Quellen: UNEP-Presseerklärung - extern., UNEP Emissions Gap Report - extern. (beide englisch).

Neue Daten: Die Konzentration von C02 ist 2016 auf 403,3 ppm gestiegen, das ist 45 % über dem vorindustriellen Niveau und der höchste Wert seit 800 000 Jahren.
Quelle: WMO - extern. (englisch).

30. Oktober 2017 Tuberkulose
Heute erschienen: 10,4 Millionen Menschen bekamen im Jahr 2016 Tuberkulose. Die Häufigkeit von Tuberkulose fällt um 2 % pro Jahr, jedoch reicht das nicht aus, das Target zu erreichen, bis 2030 TBC zu beenden.
490 000 Fälle von mehrfach medikamentenresistenter Tuberkulose gab es 2016, und 110 000 Fälle, die gegenüber der meistbenutzten Medikament resistent waren.
Die Tuberkulose verlangte 2016 das Leben von 1,3 Millionen Menschen, weniger als die 1,7 Millionen 2000. Die Tuberkulose ist die zweitgrößte Todesursache unter den Infektionskrankheiten, übertroffen nur von der Lungenentzündung (untere Atemwegserkrankungen).
Quellen: WHO TB Report - extern., WHO GHE - extern. (beide englisch).

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Zusammenstellung globaler Herausforderungen

Der Entwurf der Zusammenstellung von Global2015 fasst die dringendsten Anliegen für menschliches Leben und menschliche Bedürfnisse zusammen. Die Informationen stammen ausschließlich aus Berichten von wissenschaftlichen Instituten, UN (Vereinte Nationen (United Nations))-Organisationen, nationalen Ministerien und anderen vertrauenswürdigen Quellen.


Zusammenstellung globaler Herausforderungen, September 2010

Die neuesten Daten zu den globalen Herausforderungen finden sich in unseren Beiträgen in sozialen Netzwerken, in unseren neuesten Publikationen und umfassend in dem Vorschlag "Assessing Priorities for Rio+20- englisch  - PDF vom November 2011 (9 Seiten plus 38 Seiten Anhang, 1.3MB [Megabyte])

 

 

Mitwirkung im Projekt

Mitwirken

Jede und jeder ist willkommen und kann mit Ideen und Vorschlägen zur weiteren Entwicklung des Überblicks wichtiger globaler Herausforderungen beitragen. Bitte nutzen Sie die Kontaktseite. Außerdem lädt Global2030 Wissenschaftler und Experten zu einer Überprüfung des Entwurfs ein.

Die überarbeitete Zusammenstellung wird hier veröffentlicht werden. Ihr Zweck liegt in der Information der Öffentlichkeit sowie darin, insbesondere Entscheidungsträger für verstärkte Anstrengungen zur Überwindung der angesprochenen globalen Herausforderungen zu gewinnen.